Behandlungsgebiet Hüfte

Diagnostik

  • Knochendichtemessung: Bei dieser Art der Untersuchung wird die Dichte (Mineralsalzgehalt) des Knochens bestimmt. Die Untersuchung wir vor allem bei Verdacht auf Osteoporose durchgeführt. Es gibt mehrere Verfahren um die Knochendichte zu messen, die meisten beruhen auf dem Prinzip der Röntgenuntersuchung.
     
  • Computertomographie (CT): Ein CT ist die Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen. Diese Rechnerbasierte Auswertung ermöglicht die Darstellung von Schnittbildern und 3D-Ansichten. Durch Einsatz von Kontrastmitteln kann eine sehr gute Detailerkennbarkeit erzielt werden. Der Nachteil eines CT`s ist die Strahlenbelastung, welche jedoch durch die hohe Aussagekraft gerechtfertigt werden kann.
     
  • Digitales Röntgen: Früher mussten die Röntgenbilder nach der Aufnahme entwickelt werden. Im Zeitalter des digitalen Röntgens stehen diese dem Arzt sofort zur Verfügung und das ist nur ein Vorteil von vielen für die Diagnostik. Mit Hilfe modernster Technik kann der Arzt ohne große Mühe und zusätzliche Röntgenbelastung für den Patienten, die Bilder nachbearbeiten. Die Darstellung von Strukturen im Weichteilgewebe kann besser vom knöchernen abgegrenzt werden. Durch die vereinfachte Archivierung wird das Risiko von Verwechslungen und Verlust enorm minimiert.
     
  • Magnetresonanztomographie (MRT): Die Magnetresonanztherapie ist ein diagnostisches Verfahren zur Darstellung von inneren Organen und Geweben. Durch Magnetfelder und Radiowellen können von Organen Schnittbilder erzeugt werden. Es wird keine Umlagerung des Patienten benötigt. Bei einem MRT besteht keine Röntgenbelastung. Durch den Einsatz von starken Magnetfeldern sind einige Kontraindikationen zu beachten wie z.B. Herzschrittmacher, Metallsplitter oder Gefäßclips in ungünstiger Lage, die ersten 13 Wochen der Schwangerschaft, Insulinpumpen (intern) und Platzangst.
     
  • Wirbelsäulenmessung: Die 3D- Wirbelsäulenanalyse ist eine strahlenfreie Alternative zum Röntgen. Durch einen Projektor werden parallele Messlinien auf die Rückenfläche projiziert. Über eine Videokamera wird das erstellte dreidimensionale Muster an den Computer weitergegeben, welcher die gemessenen Daten mittels einer Software auswertet. Durch diese Auswertung kann die Form des gesamten Rückens, der Wirbelsäule und des Beckens ermittelt werden. Fehlstellungen des Rückens oder Beinlängendifferenzen können so frühzeitig behandelt werden.
     
  • Ultraschall: Mittels eines Schallkopfes werden Ultraschallwellen in den Körper
    gelenkt und werden je nach Struktur und Konsistenz reflektiert. Diese Echos werden vom Schallkopf registriert und über einen Bildschirm sichtbar gemacht. Bei dieser Methode besteht kein Risiko für den Patienten und sie ist absolut schmerzfrei. Vor allem bei Verletzungen, Abnutzungserscheinungen der Gelenke und Entzündungen kommt diese Methode zum Einsatz.